AXEL MAASS

Hallo Du, hallo Du mein liebster Leser.

 

da ich mich gerade mit sehr netten Menschen über ihre Reisen unterhalte und sie dabei, neben dem Schimpfen über das weltweite Brotangebot, viel über das Bloggen reden, eröffnete ich soeben den meinen.

 

Jetzt kann man sich ja fragen:

“Hä, ein Reiseblog macht doch nur Sinn, wenn man auch weg ist!”

 

So in etwa ist es aber gerade in meinem Leben. Ich bin weg. Das allwöchentliche Hin und Her zwischen Berlin und Essen ist schon länger keines mehr. Doch nun halte ich nicht mehr nur in deutschen Städten an, um jemanden zu besuchen, es wird ins Flugzeug gestiegen und die Grenze überflogen.

 

Der November ist noch gar nicht da und schon wieder weg. Im Dezember ergibt sich hoffentlich auch noch die ein oder andere Reise. Rostock, o du Rostock, Dich besuche ich auch noch und dann ist auch schon der letzte Arbeitstag erreicht. Der Januar wirft seine Schatten voraus, genauso wie die zweite Hälfte des Februars. Ende März möchte ich gerne schon die erste Etappe der Weltreise antasten und mich zu meinem Startpunkt begeben, dort ein paar Tage verweilen und den Gurt dann fest anziehen zum Drum-Herum fliegen.

Und da ich wohl selten Deutsch sprechen werde, versuche ich mein Englisch zu verbessern und mein vorletzte Woche von Null gestartetes Spanisch weiter zu erlernen, damit meine ersten Etappen nicht so gruselig von Mimik und Gestik abhängig sind.

Irgendwann werde ich hier also vollkommen auf Englisch umschwenken, mit vielen Fehlern und dem ein oder anderem Foto mehr, um es wieder gut zu machen. Wenn ich auf einmal auf Spanisch schreibe, dann bin ich in einer spanischen Exklave geschult worden und glücklich.

Da ich noch nicht weiß, wie genau mein Weltreisegepäck aussehen wird, kann ich auch noch nichts darüber sagen, ob ich einen Laptop etc. dabei haben werde und des öfteren bloggen kann oder ob ich mich selten melden werde.

Kommentiert bitte alles was ihr wollt, dann lese ich von euch und freue mich.

 

Ich starte meinen Reiseblog also als Vorserienproduktion und hoffe das der ein oder andere an dieser Phase noch neben mir sitzt und mit mir lacht, mit mir reist und mit mir tanzt bevor ich weg bin.